Gehölze im Garten können bei mildem Wetter ohne Dauerfrost geschnitten werden. Vorsicht bei Gehölzen, die stark „bluten“. Z.B. bei Birke, Weide und so mancher Ahornsorte ist der Saftfluss so stark, dass es die Pflanze schädigt. Beim Schnitt solcher Gehölze nehmen sie einen nicht zu kurzen Stock, wickeln darum einen mit Petroleum getränkten Lappen. Nach dem Schnitt den Lappen anzünden und die Wunde ausbrennen. Aber Vorsicht! Selbstschutz hat oberste Priorität.

Barbarazweige werden am 4. Dezember geschnitten, mit warmen Wasser überbraust und in die Vase gestellt. So können sie die Zweige von z.B. Forsythie, Kirsche oder Apfel bis zu Weihnachten zum Blühen bringen.

Mykorrhiza Düngepilze können noch bis zum ersten Bodenfrost an den Pflanzenwurzeln eingebracht werden. Aber Achtung: Sie erhalten inzwischen Dünger, dem Mykorrhiza beigemischt ist. Es handelt sich aber nicht um die verschiedenen Stämme. ( Endo-Mykorrhiza), die benötigt werden um sich dauerhaft in ihrem Garten auszubreiten. Die beigemischten Düngerpilze leben an den Pflanzenwurzeln nur  eine Vegetationsperiode. In dieser Zeit sind sie absolut förderlich.

Der Speierling, Sorbus domestica ist mit seinen bis zu 35 m Höhe eine imposante Erscheinung. Er ist nicht nur schön, er hat auch einiges zu bieten: z.B. das schwerste und härteste Holz. Der Hauptnutzen besteht aber in der Verarbeitung seiner apfel- oder birnenförmigen rotgelben Früchte. Ein Baum also, der in die Landschaft, Parks aber auch in entsprechen grosse Privatgärten gehört. Die Artenvielfalt ist es, die unsere Wälder, die Landschaft gesünder macht.

Fertighecke / Efeuhecke
Denken Sie jetzt noch einmal an Ihren Efeu bevor Sie die Wasserleitungen im Garten abdrehen und gönnen Ihm nochmal eine ordentliche Portion Wasser insofern der Boden trocken ist.

Tannenbäumchen im Topf  werden immer beliebter. Aber achten Sie auf Qualität. Der Ballen hat möglichst viel kompakte Erde mit einem Ballentuch umhüllt. Vor Allem bei getopfter Ware wird gerne geschummelt. Wenig Wurzelwerk wird in den Topf gestellt, mit Erde aufgefüllt und fest angedrückt. Leicht an dem Bäumchen ziehen und Sie merken schon ob er leicht herausrutscht, dann Finger weg. Die Bäumchen erleben den Valentinstag kaum noch.

Balkon: für das kommende Jahr jetzt schon mit der Planung beginnen. Der Trend auf dem Balkon ist die Mischung von Balkonpflanzen mit Kräutern. So erfüllen Sie sich den Wunsch nach Struktur- und Formenvielfalt . Neben dem dekorativen Auftritt sind die Kräuter so stets griffbereit

Gemüsegarten: wenn noch nicht erledigt, kann noch Rosenkohl geerntet werden. Offen liegende Böden werden grob umgegraben. So erhalten sie die „Frostgare“. Der Frost sprengt die Erdschollen und im Frühjahr haben sie einen lockeren Boden. Um die Bodenstruktur nicht zu stören können sie auch mit dem „Sauzahn“ den Boden entsprechend lockern.

Obstgehölze: Um Risse in der Rinde von Obstbäumen zu verhindern streicht man sie mit Kalkmilch oder Bio-Baumanstrich (von Fa. Neudorf) ein. So werden die grossen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht ausgeglichen.

Gräser: Gräser (z.B.Pampasgras) sollten zusammengebunden werden, damit in das Herz der Pflanze keine Feuchtigkeit gelangt. So werden Pilzkrankheiten wie Schimmelpilz vermieden. Abgeschnitten werden die Gräser erst im Frühjahr vor dem Neuaustrieb. Bambus im Winter einmal im Monat an einem frostfreien Vormittag wässern. Wie alle Immergrünen verdunstet er auch im Winter Wasser.