Allgemein: Jetzt können Nistkästen aufgehängt werden. Die ersten Vogelarten beginnen mit dem Nestbau. Der Vogelbestand geht überall zurück. Denken sie bei Neuanpflanzungen an vogelfreundliche Gehölze. Gehölze mit Zierfrüchten, die lange hängen bleiben, Stauden, deren Samenkapseln im Herbst Vogelnahrung darstellen, immergrüner Efeu, dessen schwarzen Früchte Januar – April reifen sind willkommene Leckerbissen für die Vögel.

Gehölzschnitt darf nur noch bis Ende Februar durchgeführt werden. Zweige und Äste von Apfel, Kirsche, Blutpflaume, Forsythie u.A. in die Vase gestellt bringen Blütenschmuck ins Haus.

Tipp: Zuckerlösung als Kompoststarter. Pro Kubikmeter frisch aufgesetzten Kompost löst man einen Würfel frische Hefe (keine Trockenhefe) und 1 kg Zucker in einer 10 l Giesskanne und überbraust den Kompost sorgfältig damit. Rezept: zunächst wird die  zerbröselt und mit zwei Esslöffel Zucker angerührt. Gleichzeitig lösen sie den restlichen Zucker in lauwarmem Wasser auf und giessen jetzt alles in die Giesskanne.

Urban Gardening ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil von vielen Städten. Die Bedeutung dieser Bewegung wird im Zeichen des Klimawandels noch weiter steigen.

Champost ist der Begriff für das abgetragene Champignons Substrat das am Ende der Ernten anfällt. Das Besondere an diesem Produkt: es steckt voller Pflanzenverfügbarer Nährstoffe, denn Pilze, egal ob Wild- und Kulturpflanzen sind wichtige Elemente im Stoffkreislauf der Natur. Beim Champost sind es überwiegend die Grundstoffe Stroh und Pferdemist, die durch Fermentation für die Pilzkultur hygienisch aufbereitet wurden. Dazu kommen Stielabschnitte und Mycele von Champignons oder anderen Speisepilzen. Diese besondere Mischung zeigt nachhaltige Wirkung gegen Bodenmüdigkeit. Auch Bodengesundheit und-Qualität werden nachhaltig verbessert. In Verbindung mit Mikroorganismen und Bodenstärkungsmitteln zeigt Champost die beste Wirksamkeit. Die Erträge werden deutlich stabilisiert.

Neudorff bietet ab diesem Frühjahr ein neues Produkt zur Unkraut-Unterdrückung an. Auf den unkrautfreien Boden aufgebracht, verhindert es die Keimung neuer Samenunkräuter für bis zu sechs Wochen. Die Wirkung basiert auf der Tätigkeit natürlich vorkommender Mikroorganismen. Es entstehen Biominerale wie es zum Beispiel bei der Bildung von Korallen geschieht, oder auch bei Knochen oder Eierschalen. Das Produkt ist biologisch abbaubar, unbedenklich für Mensch und Tier, nicht bienengefährlich und auch nicht schädlich für Bodenlebewesen.

Eingewinterten Kübelpflanzen sollten ab Ende Februar auf den Standortwechsel ins Freie vorbereitet werden. Sofern nicht geschehen, alle drei Wochen die Pflanzen mit biplantol contra X gegen alle beissenden und saugenden Schädlinge (z.B. Wollläuse) besprühen. Dazu mischen sie entweder biplantol vital oder biplantol vital plus oder- biplantol SOS um die Stresssituation zu mindern und das Pflanzenwachstum zu stärken.

© Axel Neulist