Gartenteiche:  Um Sauerstoffaustausch auch im gefrorenen Teich zu ermöglichen, bündeln  sie mehrere Holzscheite und werfen diese in das Wasser.

Kübelpflanzen im Winterquartier werden nur selten gegossen und gar nicht gedüngt. Jedoch muss man sie regelmässig auf Blattläuse und andere Schädlinge kontrollieren. Ohne Gift erreichen Sie das durch regelmässige (ca. alle 14 Tage) Behandlung mit biplantol contra X. Und die Stresssituation der Pflanzen zu mindern sollte gleichzeitig mit biplantol SOS behandelt werden.

Bio Kohle drängt sich in den letzten Jahren immer mehr in die Regale der Gartencenter. Bei dem natürlichen Prozess entsteht Bio Kohle erst im Verlauf von mehreren 100 Jahren. Die Bio Kohle, die als Alternative zu Torf hergestellt wird, wird in einem Prozess hergestellt, der Pyrolyse genannt wird, das erhitzen auf hohe Temperaturen in Abwesenheit von Sauerstoff. Bio Kohle könnte sogar aus Abfällen eines Gewächshausbetriebes, aus Getreideresten, Grasschnitt und vielen anderen organischen Abfallprodukten hergestellt werden. Vorläufige Versuchsresultate lassen hoffen, dass in 3-5 Jahren tatsächlich vernünftige Produkte auf den Markt kommen. Zu unterschiedlich sind im Moment die Resultate auf den verschiedenen Bodenstrukturen in Deutschland.

Pflanzentöpfe aus Holland werden ab Frühjahr 2020 aus recycelt Plastik geliefert. Ausgangsstoffe sind alte Kühlschränke, gebrauchte Töpfe und andere Plastikabfälle. Der Hersteller behauptet, dass er dieses Recyclings Material bis zu fünfmal wiederverwenden kann.

Obst: tiefe Fröste im Wurzelbereich können an den Wurzeln erheblichen Schaden anrichten. Besonders gefährdet sind Beerensträucher, Quitten, Birnen auf Quitten Unterlagen, Pfirsiche, Aprikosen und Erdbeeren. Am besten bringt man eine Mulchschicht auf, wenn der Boden bereits angefroren ist. Das hat den Vorteil, dass sich keine Mäuse einnisten und andererseits bleibt der Boden im Frühjahr länger kalt, was eine zu frühe und damit frostgefährdete Blüte verhindert. Geeignetes Mulch Material ist Mischlaub, Shredder gut, Strohwechsel oder Rindenmulch.

Kompost: Asche gehört nicht auf den Kompost, das gilt besonders für die Asche aus verbrannter Kohle, aber auch für Holzasche, denn auf diese kann wegen der Konzentrierung beim Verbrennungsvorgang bei entsprechenden Mengen zu einer Anreicherung von Schwermetallen im Kompost und damit im Gartenboden führen.

Stauden, die zu den Kaltkeimen gehören (z.B. Eisenhut, Adonisröschen, Enzian, Küchenschelle, Trollblume) werden spätestens im Januar ausgesät. Um Keimen zu können benötigen diese einen mehrwöchigen Kältereiz bei 2-8 °C.